Autor*innen

© Privat

Alexandra Tobor (Übersetzerin)

Alexandra Tobor kam 1989 als Achtjährige nach Deutschland und studierte Soziologie, Psychologie und Kunstgeschichte in Marburg. Heute lebt sie als Übersetzerin, Podcasterin und freie Autorin in Augsburg. In ihren autofiktionalen Romanen beschäftigt sie sich mit dem Aufwachsen zwischen Ostblock und dem goldenen Westen.

Veröffentlichungen

© Sebastian Lentner

Andrej Murašov

Andrej Murašov, geboren 1983, wuchs in Bielefeld mit einem slowenisch-russischen und deutschen Familienhintergrund auf. Er studierte allgemeine Literaturwissenschaft, Anglistik und Slawistik. Neben seiner Arbeit als freier Schriftsteller, promovierter HipHop-Scholar und Dozent ist er unter dem Namen „Partizan“ seit Jahren als Rapper und Beatproduzent aktiv. Nach Auslandsaufenthalten in Ljubljana, Sarajevo und Budapest lebt er heute in München.

Veröffentlichungen

© nachhaltig.kritisch

Ann-Sophie Henne

Ann-Sophie schreibt für @nachhaltig.kritisch. Ihr größtes Interesse liegt auf den sozialen und psychologischen Auswirkungen der Klimakrise.

Veröffentlichungen

© nachhaltig.kritisch

Annika Le Large

Annikas Zeichnungen sind die Handschrift und das Herz von @nachhaltig.kritisch. Hinter den verspielt aussehenden Grafiken steht oft eine zweite, (gesellschafts-)kritische Ebene. Umwelt und Nachhaltigkeit sind für Annika emotionale Themen, was sich auch in ihrer Arbeit außerhalb von @nachhaltig.kritisch wiederspiegelt. Als freie Illustratorin setzt sie sich mit ihrer Kunst unter anderem für Veganismus und Umweltschutz ein.

Veröffentlichungen

„Die schönste Zeichnung wird
mein Desktophintergrund. ✍️“
Profilbild von Benjamin Fredrich
© CC BY-NC-ND 4.0

Benjamin Fredrich

Benjamin Fredrich ist einsprachig in Wusterhusen bei Lubmin in der Nähe von Spandowerhagen aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft und gründete während seines Studiums das KATAPULT-Magazin.

Aktuell pausiert er erfolgreich eine Promotion im Bereich der Politischen Theorie zum Thema »Die Theorie der radikalen Demokratie und die Potentiale ihrer Instrumentalisierung durch Rechtspopulisten«.

Veröffentlichungen

© Wojciech Karlinski

Dominika Słowik

Dominika Słowik wurde 1988 in Jaworzno im südlichen Polen geboren. Der Roman Tal der Wunder (polnischer Originaltitel: Zimowla) wurde in Polen als literarisches Ereignis gefeiert. Sie gewann mit ihm 2019 den renommierten Kulturpreis Paszport Polityki in der Kategorie Literatur und war bereits mit ihrem Debüt Atlas: Doppelganger Finalistin des Gdynia Literary Award.

Veröffentlichungen

© Privat

Eskandar Abadi

Eskandar Abadi ist Journalist, Musiker und Übersetzer. Er wurde 1959 in Bandar-e Mahschahr im Iran geboren und studierte Staatsrecht in Teheran, bis 1980 alle Universitäten im Zuge der Iranischen Kulturrevolution geschlossen wurden. Um den Repressalien der neuen islamischen Republik zu entgehen, flüchtete er nach Deutschland und studierte Politikwissenschaften und Germanistik in Marburg. Heute ist Eskandar Abadi Redakteur bei der Deutschen Welle und lebt mit seiner Familie in Köln. Er ist geburtsblind.

Veröffentlichungen

„Du musst nicht immer an deine Grenzen gehen, solltest aber gelegentlich mal über eine drüber.“
Foto von Fabian Sommavilla – © Franz Preschern / MeineSichtDerDinge
© Franz Preschern / MeineSichtDerDinge

Fabian Sommavilla

Fabian Sommavilla wurde 1993 in eine 2.500-Seelen-Gemeinde in Tirol (Österreich) hineingeboren. Das lädt quasi zum Verreisen ein. So entwickelte er sein Interesse für Grenzen. Er studierte Politik in Innsbruck, Crisis & Security Management in Den Haag und Geopolitics, Territory & Security in London. Zwischendurch war er auch Praktikant bei KATAPULT und fast alle hatten Probleme mit seinem wunderschönen Dialekt. Seit 2018 ist er Redakteur bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD.

Veröffentlichungen

© Tobias Dahms

Hans Joosten

Hans Joosten beriet als Generalsekretär der International Mire Conservation Group lokale Protagonisten, nationale Regierungen und weltweite UN-Organisationen in Moor-Fragen, gewann 2021 den Deutschen Umweltpreis und wurde 2022 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

© Ole Kracht

Iris Ott (Illustratorin)

Iris Ott ist seit 2020 als Grafikerin und Illustratorin bei KATAPULT tätig. Sie ist während ihres Studiums von der Medizin in die Medien gewechselt und da geblieben. Neben der Illustration begeistert sie sich vor allem für Themen der Natur(wissenschaften) und Nachhaltigkeit. Sie illustrierte Die Tiefseetaucherin, das erste Kinderbuch des KATAPULT-Verlags.

Veröffentlichungen

© Zuza Krajewska

Jakub Żulczyk

Jakub Żulczyk, geboren 1983, ist Journalist, Schriftsteller und Drehbuchautor, er gehört zu den populärsten und kontroversesten jungen Autoren Polens. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, sein 2014 erschienener Bestseller „Ślepnąc od świateł“ (Deutscher Titel: „Geblendet von der Nacht“) war für den Paszport Polityki Award nominiert und wurde von HBO Europe unter dem Titel „Blinded by the Lights“ als Fernsehserie adaptiert. 2021 war Jakub Żulczyk wegen Beleidigung des polnischen Präsidenten angeklagt, wurde aber freigesprochen. Er lebt in Warschau.

Veröffentlichungen

„Zurück zur Natur?
Ich bin mir da nicht so sicher ...“
Markus Thielemann © Carina Barchanski
© Carina Barchanski

Markus Thielemann

Markus Thielemann, Jahrgang 1992, wuchs in Niedersachsen auf. In den Schul- und Semesterferien jobbte er in Fabriken und in der Landwirtschaft. Er studierte Geographie und Philosophie in Osnabrück und Literarisches Schreiben am Hildesheimer Literaturinstitut, lebt in Hannover. Mit »Zwischen den Kiefern« wurde er dieses Jahr zur Romanwerkstatt des Literaturforums im Brecht-Haus, Berlin, eingeladen.

Veröffentlichungen

© Privat

Merle Schatz

Merle Schatz, geboren in Schaumburg-Lippe, studierte Sinologie, Mongolistik und Japanologie in Göttingen, Shanghai und Changchun (Volksrepublik China), arbeitete am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) und lehrte und forschte im Fachbereich Sinologie der Universität Leipzig. Aktuell lebt und arbeitet sie in Göttingen und lehrt am Fachbereich Chinastudien in Köln.

Veröffentlichungen

©Martyna Lind

Nora Burgard-Arp

Nora Burgard-Arp, geboren 1985, ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Köln und Journalismus in Hamburg. Als Jour- nalistin schreibt sie unter anderem für ZEIT Online. Für ihre Arbeiten wurde sie mit dem Reportagepreis für junge Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, für den Grimme Online Award nominiert und zweimal vom Medium Magazin unter die Journalistinnen und Journalisten des Jahres gewählt. Besonders wichtig sind ihr die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Mental Health. Wir doch nicht ist ihr Debütroman. Nora Burgard-Arp lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Veröffentlichungen

© Privat

Paulina Schulz-Gruner (Übersetzerin)

Paulina Schulz-Gruner, geboren in Polen, lebt seit 1989 in Deutschland und studierte Übersetzen am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie hat u. a. Jerzy Pilch, Marek Krajewski, Magdalena Parys, Angela Bajorek und Michał Wójcik ins Deutsche übersetzt und mehrere eigene Bücher veröffentlicht. Heute lebt sie in Dresden.

Veröffentlichungen

© nachhaltig.kritisch

Robin Jüngling

Robin schreibt für nachhaltig.kritisch und hat einen hervorragenden Riecher, was relevante Themen angeht. Nachhaltigkeit ist für ihn ein Herzensthema.

Veröffentlichungen

© Jana Stein

Swantje Furtak

Swantje Furtak engagierte sich nach dem Dreh eines Dokumentarfilms über das Moor im Jugendkollektiv RE-PEAT und schrieb ihre Bachelorarbeit über Mikroorganismen im Moor. Heute arbeitet sie als freie Journalistin und versucht, sich in ihrem Master „Environment & Society“ der Schnittstelle Mensch-Natur zu nähern.

Veröffentlichungen

© Privat

Thorben Pelzer

Thorben Pelzer, geboren bei Osnabrück, ist Sinologe und Japanologe. Er arbeitet am Forschungszentrum „Global Dynamics“ der Universität Leipzig. Studiert hat er in Bochum, Osaka, Shanghai und Taipeh. Besonders interessiert er sich für chinesische Sozial- und Kulturgeschichte, Technologie und Infrastruktur, sowie digitale Forschungsmethoden

Veröffentlichungen

„Darüber, wie ich die Köche überzeugt habe, sich mir anzuvertrauen, könnte ich ein weiteres Buch schreiben.“
© Kuba Celej
© Kuba Celej

Witold Szabłowski

Witold Szabłowski, geboren 1980, ist ein polnischer Journalist. Mit 24 Jahren arbeitete er als Koch in Kopenhagen und wurde mit 25 Jahren der jüngste Reporter bei einer der größten polnischen Tageszeitungen, wo er über internationale Themen schrieb. Für seine Reportagen wurde er u. a. mit dem Journalistenpreis des Europäischen Parlaments, dem Ryszard-Kapuscinski-Preis und dem englischen PEN-Preis ausgezeichnet, außerdem wurde er für den Nike-Preis nominiert, Polens renommiertesten Literaturpreis. Zuletzt auf Deutsch erschienen: »Wie man einen Diktator satt bekommt« (KATAPULT-Verlag). Witold Szabłowski lebt in Warschau.

Veröffentlichungen