Tal der Wunder - Der Esoteriker, die Genossin und der Arsch im Heiligenschein

480 Seiten, Hardcover, 26 Euro (DE), ISBN: 978-3-948923-35-8

Cover für Tal der Wunder - Der Esoteriker, die Genossin und der Arsch im Heiligenschein
hochaufgelöst:
RGB

Eine Kleinstadt atmet Geheimnisse: Fußspuren im Schnee kommen aus dem Nichts und verschwinden im Nirgendwo, am Himmel erscheint ein Arsch im Heiligenschein und der Imker dressiert seine Bienen. Während die Menschen im Tal auf das nächste Wunder warten, werden Schätze gesucht und eine Leiche gefunden. Dominika Słowik erzählt von kiffenden Jugendlichen, deren Tage zwischen harter Lebenswirklichkeit und unerklärlichen Phänomenen mäandern, und Erwachsenen, die in einer dem Untergang geweihten Welt um Bedeutung ringen. Wie wirklich ist die Wirklichkeit, wenn alles, was wir haben, Erzählungen sind?

Für die Leseprobe aufs Cover klicken!

Über die Autorin:

Dominika Słowik wurde 1988 in Jaworzno im südlichen Polen geboren. Der Roman Tal der Wunder (polnischer Originaltitel: Zimowla) wurde in Polen als literarisches Ereignis gefeiert. Sie gewann mit ihm 2019 den renommierten Kulturpreis Paszport Polityki in der Kategorie Literatur und war bereits mit ihrem Debüt Atlas: Doppelganger Finalistin des Gdynia Literary Award.

Übersetzt von Alexandra Tobor

Alexandra Tobor kam 1989 als Achtjährige nach Deutschland und studierte Soziologie, Psychologie und Kunstgeschichte in Marburg. Heute lebt sie als Übersetzerin, Podcasterin und freie Autorin in Augsburg. In ihren autofiktionalen Romanen beschäftigt sie sich mit dem Aufwachsen zwischen Ostblock und dem goldenen Westen.

Pressestimmen

Der Leserin bleibt das Lachen im Halse stecken, so sezierend schaut Dominika Słowik auf das wunderharrende postkommunistische Leben ihrer Mitmenschen. Überbordend, witzig, liebevoll zu ihren Protagonisten und spannend bis zur letzten Zeile – ein Meisterwerk!
Anne Hahn, Kreuzer
Die wundersame Geschichte einer polnischen Kleinstadt, die es auf keiner / jeder Landkarte gibt.
Ralf Julke, Leipziger Zeitung
... an Originalität wohl schwer zu überbieten.
Irine Beridze, Readost