Der Himmel ist so laut

288 Seiten, Hardcover, 24 Euro (DE), ISBN: 978-3-68972-002-5

Cover für Der Himmel ist so laut
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Sie sind jung und lost, haben den Kopf in den Wolken und Wut im Bauch – ihnen allen wurde bereits etwas Wertvolles genommen. Nach einem tragischen Autounfall in Sarajevo versucht die bosnische Künstlerin Nejla den Tod ihrer großen Liebe Artur zu verarbeiten. Der Rapper Kazim möchte ihr beistehen, ringt aber selbst damit, die Erwartungen seiner jesidischen Familie zu erfüllen. Dilek, die früh aus ihrem Elternhaus geflohen ist, muss als weniger privilegierte Person doppelt so hart für ihre Ziele kämpfen. Mit seiner ständigen Eifersucht ist ihr Freund Bobby dabei kaum eine Unterstützung. Er kämpft gegen seine eigene Abwärtsspirale aus gescheiterten Ambitionen. Als das Schicksal abermals zuschlägt, wird die Freundschaft der vier auf eine harte Probe gestellt.

Der Himmel ist so laut erzählt von Freundschaft und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten – geprägt von Verlusterfahrungen, gesellschaftlichen Konflikten, Identitätssuche und dem Wunsch nach einem persönlichen Neuanfang.

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Über den Autor

Andrej Murašov, geboren 1983, wuchs in Bielefeld mit einem slowenisch-russischen und deutschen Familienhintergrund auf. Er studierte allgemeine Literaturwissenschaft, Anglistik und Slawistik. Neben seiner Arbeit als freier Schriftsteller, promovierter HipHop-Scholar und Dozent ist er unter dem Namen Partizan seit Jahren als Rapper und Beatproduzent aktiv. Nach Auslandsaufenthalten in Ljubljana, Sarajevo und Budapest lebt er heute in Berlin. Sein Debütroman „Alles Gold“ erschien 2022 im Katapult-Verlag.

Kommende Veranstaltungen

Lesung mit Musik

Andrej Murašov liest „Der Himmel ist so laut“

20:00 Uhr

Lesung mit Musik

Andrej Murašov liest „Der Himmel ist so laut“

20:00 Uhr

Lesung

Andrej Murašov liest „Der Himmel ist so laut“

19:00 Uhr

Lesung

Andrej Murašov liest „Der Himmel ist so laut“

20:00 Uhr

Pressestimmen

Murašov schreibt ehrlich, ungeschönt und manchmal vulgär – und dabei stets mit tiefer Empathie für seine Figuren. Er erzählt von der Härte sozialer Ungleichheit, einem Bildungssystem, das nicht allen die gleichen Chancen bietet, von Klassismus und Polizeigewalt.
Sina Möhlenkamp, Süddeutsche Zeitung